Wir bieten unseren Kunden eine Korrekturmethode an, die man getrost als kleines Wunder bezeichnen kann. Sie ermöglicht es Fehlsichtigen, auch ohne Sehhilfe scharf zu sehen. Obwohl schon tausendfach genutzt, ist sie noch weitgehend unbekannt: DreamLens, die orthokeratologische Kontaktlinse. Man trägt sie im Schlaf und nimmt sie morgens wieder ab. Verblüffenderweise sieht man dann noch immer scharf – den ganzen Tag lang.
Ohne Sehhilfe aus dem Haus gehen:
Für Brillen- und Kontaktlinsenträger ist das ein Wunschtraum. Abhilfe kann eine reversible Alternative zur Laser-Operation schaffen. Bei der erstaunlichen Korrekturmethode bedient man sich einer Kontaktlinse namens DreamLens.
Effekt hält bis zu 48 stunden
Sie kann mehr als normale Tages- oder Monatsaustausch-Kontaktlinsen: Im Tausendstel-Millimeterbereich bringt DreamLens die obere Schicht des Auges in einen für scharfes Sehen idealen Zustand. Dabei folgt sie der Sogwirkung des Tränenfilms, die durch die Kontaktlinse gesteuert wird. Weil die Schicht viskoelastisch ist, verharrt sie in der veränderten Position und wird – mindestens für 16 Stunden – zu einer quasi körpereigenen Korrekturlinse. Danach kehrt die Hornhaut langsam in ihre Ausgangsform zurück. In manchen Fällen hält der Effekt bis zu 48 Stunden an.
Und das bedeutet Orthokeratologie
Etwa 75 Prozent aller Kurzsichtigkeiten und Astigmatismen lassen sich damit ausgleichen. Von der jeweiligen Sehschwäche abgesehen, müssen die Augen gesund sein. In manchen Fällen kann die individuelle Beschaffenheit der Augen gegen die Korrekturmethode sprechen. Deshalb steht vor jeder Anpassung eine gründliche Untersuchung. “Neben der besonderen Qualifikation unserer Mitarbeiter ist eine spezielle Geräteausstattung, ein sogenannter Topograph, notwendig”, erklärt Augenoptikmeisterin Katharina Trabert. “Damit wird aus ca. 20.000 Messpunkten ein dreidimensionales Bild des Auges erstellt, auf dessen Basis die DreamLens-Kontaktlinsen in einem hochtechnisierten Verfahren hergestellt werden.”